Das Phänomen Umwelttrauer

Die Wissenschaft warnt vor der Klimakrise, die Prognosen sind düster. Kein Wunder, dass manche Menschen mit Sorge oder sogar Verzweiflung reagieren. Forscher*innen sprechen von ecological grief oder climate grief.

Es ist der Hitzesommer 2019, der bei mir einen Schalter im Kopf umlegt: Plötzlich wirken die Schlagzeilen über die Klimakrise bedrohlich. Ich beginne, mir Sorgen um die Zukunft zu machen – vor allem wegen meiner kleinen Tochter.

Angst und Sorge wegen des Klimawandels – dazu gibt es in Deutschland bisher noch keine Forschung. In Amerika dagegen sind Begriffe wie „Ecological grief“ (Umwelttrauer) oder „Climate Grief“ (Klimatrauer) schon viel gängiger.

Wie geht man mit diesen Gefühlen um? Darum geht es in meinem Feature für WDR5 Neugier Genügt. Ich spreche mit einer Wissenschaftlerin, die über Umwelttrauer bei Inuit in Kanada forscht. Ich frage einen Wissenschaftler, der sich tagtäglich mit den möglichen Folgen des Klimawandels auseinandersetzt und ich treffe eine Umweltaktivistin, die es geschafft hat, die Angst vor der Klimakrise in etwas Positives umzuwandeln.

Foto: Holger Lückerath (https://www.flickr.com/photos/pixel_boogie/)

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